Artenschutz bedeutet, die Vielfalt an Pflanzen und Tieren zu bewahren und den Artenschwund zu stoppen, weil sie wichtig sind für das Funktionieren der Lebensgemeinschaften. Aber nicht nur Pflanzen und Tiere, sondern auch ihre Lebensräume müssen geschützt werden. Helfen Sie mit: Artenschutz erfordert konkrete Maßnahmen - auch vor der eigenen Haustür, im eigenen Garten.
Totholz ist der Anfang, das schnell zum Leben erwacht: Wer im Garten das Schnittgut zu einer Benjeshecke schichtet, schafft ein faszinierendes kleines Biotop und praktiziert hochwertigen Artenschutz. Gartenberater Martin Breidbach erklärt, wie es geht.
Nisthilfen sind für Wildtiere eine wichtige Möglichkeit, sich fortzupflanzen. Auch wir Menschen profitieren von den gebauten Kinderstuben, da bestäubende Insekten im Garten ein Zuhause finden. So verbessert sich der Fruchtansatz und Vögel wie Igel vertilgen so manchen Schädling.
Der Lebensraum unserer heimischen Insekten ist bedroht. Es braucht tief greifende Veränderungen, um diese Entwicklung zu stoppen. Im Kleinen kann Jeder bei sich selbst damit anfangen, Insekten zu fördern...
Eine Anregung gefällig? Diese Nisthilfen sind kinderleicht zu bauen. Manche Wildbienen benötigen für ihre Kinderstube nur markhaltige Stängel. Um die Nisthilfen im Garten zu platzieren, brauchen Sie trockene Brombeerstängel, rostfreien Draht, Kneifzange, Rohrzange und Handschuhe.
Nicht nur Insekten sind bedroht, Wildvögeln geht es schon lange nicht gut. Der renommierte Ornithologe Professor Peter Berthold erklärt im Interview, wie Sie Wildtieren im Garten einen wertvollen Lebensraum bieten können. Auch darüber hinaus gibt es viel zu tun...
Wissen Sie, von was sich Bienen, Hummeln und Co ernähren? Bei Forsythien, Geranien und japanischen Zierkirschen werden sie nicht satt. Helfen Sie den nützlichen Kerb- und Krabbeltieren im Garten und pflanzen Sie ein feines, vielfältiges und über einen langen Zeitraum bestehendes Nahrungsangebot...
Nisthilfen im Garten helfen den Singvögeln nicht nur zur Brutzeit, sondern auch im Winter als trockener Zufluchtsort. Sie machen überall da Sinn, wo natürliche Naturhöhlen fehlen. Schön auch, um Kindern und Jugendlichen die Tiere und ihre Lebensweise näher zu bringen.
Das Insektensterben greift um sich, wie aktuelle Studien belegen. Und das hat spürbare Auswirkungen. Wir möchten dazu einladen, Insekten im Garten zu fördern...
Schon kleine Veränderungen im eigenen Garten können helfen, Bienen, Hummeln & Co. das Überleben zu sichern. Je vielfältiger die Lebensräume und das Nahrungsangebot sind, desto stabiler ist unser heimisches Ökosystem...
Im winterlichen Garten gibt es wenig zu tun - doch Wildtiere freuen sich über ein bisschen Unterstützung, so dass sie gut über den Winter kommen. Hier ein paar Tipps...
Was wären Gärten ohne Bienen? Sie bestäuben Obst und viele andere Pflanzen. Neben der Honigbiene gibt es weltweit mehr als 17.000 (!) nachgewiesenen Bienenarten. Doch das Bienensterben greift um sich. Zeit, etwas für Bienen im Garten zu tun.
Vorkommen und Lebensweise des Taubenschwänzchens.
Die Bedeutung von Reisig- und Totholzhaufen für unsere Gärten.