Dachbegrünungen im Siedlungsbereich sind oftmals auf Garagendächern und Gartenhäusern sinnvoll.
Regenrückhalt
optische Verschönerung
verbessertes Kleinklima
Entstehung eines speziellen Lebensraums
Verringerung der thermischen Belastung der Dächer
natürliche Dämm- und Kühlwirkung
Bindung von Staub und Schadstoffen
Statik von Dach und Gebäude
Dichtigkeit der Dachhaut
Wurzelschutzfolie auf alle nicht wurzelfesten Dachabdichtungen;
Drainageschicht (3 - 8cm) aus Drainmatten, Drainplatten oder Schüttstoffen (z.B. Blähton);bei Dachneigungen über 3% kann auf Drainageschicht verzichtet werden;
abdecken der Drainageschicht mit Filtervlies;
aufbringen der Vegetationstragschicht (Mischung aus Blähton oder Lava und Einheitserde); normaler Oberboden ist ungeeignet;
Aufbauhöhe der Vegetationstragschicht abhängig von Statik und späteren Bepflanzung; Aufbaustärke 5-10cm;
Dachränder werden mit Kiesstreifen versehen;
Aussaat oder Bepflanzung der Vegetationsschicht;
geeignete Pflanzen: Sedum- und Sempervivum - Arten, Perlgras, Hornkraut, Pechnelke, Frühlingsfingerkraut u.s.w.;
Dachbegrünungen werden von verschiedenen Firmen auch als Komplettsysteme angeboten. Vorkultivierte Vegetationsmatten lassen sich wie Rollrasen auf dem Dach verlegen.