Wildnis ökologisch urbar machen Sabine Mosel
Die Wildnis im Nachbargarten mit Brennnesseln, einer wuchernden Kiwi und ungezähmt rankenden Brombeeren machte Frau Mosel zu schaffen, weil sie in ihren Garten wucherte. einen urbaren Garten machen. So entstand die Idee, sich nicht zu ärgern, sondern den Garten des Nachbarn einfach mit zu pflegen.
So fragte Frau Mosel ihren Nachbarn: "Wenn wir euren Garten pflegen, dürfen wir ihn dann auch nutzen?" - Einen kurzen Moment schaut er auf das raumgreifende Gewirr, das aus seinem in unseren Garten wuchert und erwiderte "Ja, macht das! Das ist für uns in Ordnung."
Martin Breidbach: Was für eine schöne Aktion, die sogar über den Gartenzaun in die Nachbarschaft hineinwirkt. Aus der Wildnis werden ein urbarer Garten und ein neuer Lebensraum für Mensch und Tier. Die Benjeshecke schafft Nischen für Vögel, Insekten und kleine Säugetiere. Innovativ auch der Gedanke, den Garten mit Permakultur zu bewirtschaften.
Anna Florenske