Tiefgründiges Wässern ist bei anhaltender Trockenheit vor allem für frisch gepflanzte Gehölze und Stauden überlebenswichtig. Gießt möglichst morgens und immer gezielt auf den Wurzelbereich. Die Wassermenge muss so bemessen sein, dass sie die Wurzeln auch erreicht: Bei größeren Stauden sind bis 10 l und bei jungen Bäumen bis 50 l Wasser im Abstand von ein bis zwei Wochen erforderlich.
Sie erfüllen unverzichtbare Aufgaben in der Natur . Im Gemüse- und Blumenbeet sind sie allerdings unerwünscht und konkurrieren mit den Nutzpflanzen. Entfernt die Unkräuter vor der Blüte, um deren Verbreitung zu stoppen. Kräuter mit flachen Wurzeln lassen sich besonders einfach nach Regenfällen jäten. Wurzelunkräuter wie Giersch sind viel schwieriger zu entfernen. Versucht diese Pflanzen mit möglichst vielen Wurzeln auszugraben und pflückt das nachwachsende Grün immer wieder ab. Denn ohne Blätter kann die für das Leben notwendige Photosynthese nicht stattfinden.
Das Kraut in den Pflasterfugen könnt ihr mit einem Fugenkratzer entfernen, abflammen oder mit kochendem Wasser verbrühen. Übrigens, eine Alternative wären bewusst begrünte Pflasterfugen.
Wolfgang Roth